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Ayurvedische Massagen
Wirkung der Ayurveda Massagen
- zur Stressreduktion
- dient der Entspannung kann lindernd bei Nervosität, Unruhe, Unausgeglichenheit wirken
- fördert guten Schlaf und beseitigt Müdigkeit
- bei starker geistiger Arbeit
- für Menschen bei Ausgezehrtheit und in der Rekonvaleszenz (in der Genesung)
- schenkt körperliche und psychische Stabilität
- fördert die Selbstwahrnehmung und Selbstliebe
- bei sehr ausgetrockneter Haut und Kältegefühl
- wirkt nährend auf Haut, Knochen, Nervensystem, Muskeln, Sehnen und Bänder
- unterstützt das Immunsystem
- wirkt verjüngend und beugt Alterungsprozess vor
- Erhöhung von Ojas (ayurvedische Definition von Vitalität, Lebensfreude und Ausstrahlung)
- unterstützt die Entschlackung und Entgiftung
- fördert Stärke, Konzentration, Intelligenz und Wertschätzung
Was sind Ayurveda-Öle?
Das besondere an den medizinierten Massageölen ist, dass diese in einem sehr aufwändigen Prozess hergestellt werden. Dabei wird zuerst eine Art Abkochung von bestimmten Kräutern mit Wasser gemacht. Danach wird der gewonnene Dekokt gefiltert und mit einer fettigen Trägersubstanz (wie z.B. Ghee, Sesam-, Rizinus-, Senf- oder Kokosöl und Milch), einer Pflanzenpaste so lange schonend gekocht, bis keine Flüssigkeit mehr im Öl übrig ist.
Anhand der traditionellen, alten Rezepturen weiß man zu welchem Zeitpunkt in der Herstellung man Dekokt, Pflanzenpaste, Milch oder Frischpflanzensaft beimengt. Das Resultat ist ein sehr konzentriertes gehaltvolles Öl, in dem die hitzebeständigen öllöslichen, sowie schwebenden Teilchen hochkonzentriert sind.
Nach ayurvedischer Sicht und Erfahrung wird das medizinierte Öl durch das lange Erhitzen und Rühren wesentlich leichter vom menschlichen Körper in den eigenen Stoffwechsel aufgenommen. Das Öl hat zudem die Eigenschaft seiner Zutaten angenommen und wirkt auf eine feinstoffliche Weise. Über die Haut wandert das Öl in die tiefen Gewebsschichten des Körpers, bis in die Zellen, um hier Positives zu vollbringen.
An die Person, die die Zutaten in einem großen Topf oder Kessel gibt, sowie an die, die beständig rührt, werden traditionellerweise besondere Anforderungen gestellt. Sie müssen sich z.B. körperlich, wie auch geistig gereinigt haben und ihre volle Aufmerksamkeit bzw. Hingabe auf das Öl richten. Das Hinzufügen von Zutaten, wie auch das Rühren des Öles wird von verschiedenen Mantren (Gebeten) begleitet. So wird u.a. die Atmosphäre, in der das Öl hergestellt wird, entsprechend positiv gestaltet sowie Prana (die Lebensenergie) konzentriert und gelenkt. Darüber hinaus gibt es auch Empfehlungen für das Feuer bzw. Feuerholz, Material des Kessels usw.

Ayurveda Anwendungen sind keinerlei Ersatz für die ärztliche Diagnose und Behandlung, auch keinerlei Ersatz für psychologische oder psychotherapeutische Behandlung oder Untersuchung.